Screenshot aus dem MOMA-Beitrag vom 01. August 2023

MOMA-Reporter: Ein Jahr nach dem Fischsterben in der Oder

Ein TV-Beitrag zur aktuellen Situation ein Jahr nach dem großen Fischsterben an der Oder. Unser Landesgewässerwart Dr. Christian Wolter vom Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei (IGB) wird in diesem Beitrag zusammen mit seinen Kollegen bei der Überprüfung des Zustandes der Oder begleitet.

„Tausend Tonnen Fisch sind schätzungsweise im vergangenen Jahr in der Oder verendet. Grund für das Massensterben war ein zu hoher Salzgehalt, der dazu führte, dass sich die Goldalge ausbreiten konnte. Die ist für Fische und andere Flussbewohner giftig. Wahrscheinlich führen Einleitungen des Bergbaus in Polen zu dem Salz im Fluss.

Unsere MOMA-Reporterin Griet von Petersdorff ist mit Wasserprüfern unterwegs, die die Fischbestände der Oder untersuchen. Das Ergebnis ist sogar für die Wissenschaftler ein Schock – der Salzgehalt wieder viel zu hoch.“
(Quelle: MOMA-Reporter – Morgenmagazin – ARD | Das Erste)

Hier den Video-Beitrag ansehen: 

https://www.daserste.de/information/politik-weltgeschehen/morgenmagazin/reportagen/moma-reporter-oder-fluss-ein-jahr-nach-fischsterben-salzgehalt-wieder-zu-hoch-100.html